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Automation trifft Döner

Sachen gibts: Auf der DÖGA – ja, das ist die erste „Kontaktmesse Döner-Gastronomie“ im Döner-Kernland Berlin – wurde der Döner Robotu vorgestellt, der erste Döner-Schneidroboter der Welt. Das passt zu einem der Themen, die mich derzeit „umtreiben“: Wo hört sinnvolle Automatisierung auf? Im Döner Robotu wird – unter anderem mit einer Bilderkennungs-Steuerung des Schnittwinkels – ein riesiger Aufwand betrieben, um am Ende einen zu vernachlässigenden Effekt zu erzielen: Der Verkäufer, der den Döner bisher schneidet, wird ja noch immer benötigt. Der kann – oft beobachtet – den Döner sogar „vorschneiden“, wenn gerade kein Kunde da ist. Der Döner Robotu in Aktion kann in diesem Video von Fokus Online bewundert werden:

Was ist gewonnen – diese Frage sollte man sich in der Automatisierung viel öfter stellen. Oft ist es tatsächlich am einfachsten, einen richtigen, normalen, echten Menschen an eine Aufgabe zu setzen als eine Maschine, bei der ein großer Aufwand – mit entsprechendem Ausfallrisiko – notwendig ist, um die einfachsten Aufgaben zu erfüllen. Gerade wenn es darum geht, flexibel und vorsichtig zu sein – der Form eines Döners zu folgen, einen Apfel zu greifen, ist die menschliche Hand nahezu unschlagbar. Und man hat das gute Gefühl, einen Arbeitsplatz geschaffen zu haben.

So richtig komplett wäre die Schöne Neue Döner-Welt wohl erst mit dem „Mit Scharf“ Robotu 🙂

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