Zweites Objekt, das auf meinem Rechner entsteht: ein Bohrprisma. Skizzen und Beziehungen werden sehr schön erklärt. Harald achtet sehr darauf, dass der Featurebaum und damit der Aufbau des Modells und der Abhängigkeiten logisch und einfach bleiben. Dass dies eine wichtige Methodik ist, habe ich schon oft gehört, aber es hier selbst zu erleben, ist schon interessant.
Da kommt jetzt auch eine Sache ins Spiel, die ich bisher nur in Grundzügen verstanden habe: Man muss immer erst eine Ebene definieren, auf der man dann eine Skizze anbringt und diese extrudiert/abzieht. Klingt trivial, war aber immer wieder der Punkt, an dem ich beim „Eigenstudium“, als beim Rumprobieren, gescheitert bin. Es erfordert eben doch einiges an Hineindenken, wenn man ein Modell vernünftig aufbauen möchte.
Ich spiele mit Materialien und rendere einige nette Ansichten. Notebook ist am Anschlag 🙂
Zum Nachtisch gibt’s noch eine Welle – bei der ich es schaffe, eine Skizzenebene für eine Passfeder schräg in den Raum zu hängen. Gut, wenn man das Modell noch ein paar Mal von allen Seiten betrachtet. Die Welle ist nämlich das erste Teil, das nachher in dem Getriebe landet, das am Ende des Buches entstanden worden sein wird. (gut, nicht? 🙂